Kurzportrait
Bezirksliste Oberfranken: Listenplatz 14
Wann bist du geboren und was kannst du persönliches über dich erzählen?
1958 in Bamberg geboren ein echtes fränkisches Urgestein. Verheiratet und in der Pachwork-Familie insgesamt fünf Töchter und drei Enkelkinder. 1984 wurde ich erstmals für die Grün-Alternative-Liste in den Bamberger Stadtrat gewählt, dem ich mit einer Unterbrechung von sechs Jahren bis April 2017, also insgesamt 27 Jahre angehörte. In den 80er Jahren gründete ich anderen mit MitstreiterInnen das Kneipen-Kollektiv Cafe Abseits in Bamberg, das es immer noch gibt. Seit dem Jahr 2002 hab ich insgesamt acht Bürgersolardächer auf Schulen und Kirchengemeinden in Stadt und Landkreis Bamberg initiiert. Außerdem bin ich Mitbegründer der Bamberger Süßholzgesellschaft, die sich darum kümmert, dass die alte Kulturpflanze Süßholz auch wieder in Bamberg wirtschaftlich angebaut werden kann. Ich bin Geschäftsführer der GRÜNEN Kommunalpolitischen Vereinigung in Bayern und versorge dort ca. 1.500 Ratsmitglieder mit Informationen, Beratungs- und Bildungsangeboten.
Hast du derzeitig eine politische Funktion inne und wenn ja: welche?
Kreisvorstand im GRÜNEN Kreisverband und dort die Funktion des Kassiers.
Was sind deine politischen Schwerpunkte?
Am nähesten ist mir alles, was mit Kommunalpolitik zusammenhängt und da eben auch die Aufgaben der dritten kommunalen Ebene der Bezirke in Bayern. Meine kommunalpolitischen Schwerpunktthemen sind Haushalt und Finanzen, Energie, Verkehr, Umwelt und Klimaschutz.
Was ist dein wichtigstes politisches Ziel?/h4>
Ich will, dass der Bezirkstag Oberfranken endlich fachlich diskutiert und die Herausforderungen der Eingliederungshilfe (Behindertenarbeit) und der ambulanten wohnortnahen psychiatrischen Versorgung in den Mittelpunkt der Diskussion stellt. Ziel muss es sein, eine Sozialpolitik für die betroffenen Bürgerinnen und Bürgern und für deren Familien zu machen und nicht immer nur das Ziel vor Augen zu haben die niedrigste Bezirksumlage in Bayern zu haben.
