Mobilität in Stadt und Land

So können wir die Mobilität in unseren Städte und auf dem Land verbessern:

  1. Priorität Fahrrad
  2. Bedarfsgerechte öffentliche Verkehrsmittel
  3. Eine vernetzte, kommunal abgestimmte Ladeinfrastruktur schaffen
  4. Energiewende und CO2 neutrale Mobilität gehen Hand in Hand
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Priorität Fahrrad

Das Fahrrad ist und bleibt die bislang effizienteste Fortbewegungsmethode, die der Mensch erfunden hat. Diese gilt es, soweit es eben sinnvoll ist, zu nutzen.

Wir Grünen in Oberfranken wollen vor allem eine bessere Infrastruktur für Radfahrer*innen und damit insbesondere mehr Sicherheit.

Bessere und sicherere Infrastruktur egal ob in unseren oberfränkischen historischen Städten wie Bamberg, Bayreuth, Coburg oder Kronach. oder auf dem Land, egal ob innerörtlich oder außerhalb. Denn nur sichere Verkehrsmittel werden auch gerne genutzt. Entsprechend sollen Radwege ausgebaut und vor allem durchgängig verknüpft werden.

Ebenso machen wir uns für die Förderung von Lastenrädern stark, denn diese sind ein essenzielles Mittel auf dem Weg zur klimaneutralen Infrastruktur.

Bedarfsgerechte öffentliche Verkehrsmittel

Öffentlicher Nah- und Fernverkehr muss den Spagat zwischen dauernder Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit schaffen. Daher sollten alle an Fahrpläne gebundenen Verkehrsmittel, in einem abgestimmten stündlichen Turnus von 6:00 – 20:00 fahren.

Außerhalb dieser Zeiten und auf Strecken, welche schlicht wenig frequentiert sind, braucht es flexiblere Lösungen. Hier können moderne Ride-Sharing Lösungen zum Einsatz kommen, wie es sie heute schon in Berlin oder Hamburg gibt.

Generell gilt für uns, öffentliche Verkehrsmittel müssen für alle erschwinglich sein, also fordern wir für unsere Mobilität ein 365€-Ticket für 365-Tage Mobilität im Jahr.

Wir Grünen machen uns in allen oberfränkischen Landkreisen stark dafür, dieses Ziel so schnell wie möglich zu erreichen. Denn Mobilität wird nur dann genutzt, wenn Sie vorhanden ist.

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Eine vernetzte, kommunal abgestimmte Ladeinfrastruktur schaffen

Wo soll ich das E-Auto denn Laden?! An dieser Frage scheint die ganze Verkehrswende zu hängen. Dabei ist die Antwort ganz einfach. An der Steckdose.

Bei einer üblichen Nutzung eines Elektrofahrzeuges, kommen pro Tag kaum mehr als 100km Fahrtstrecke zusammen. Die dafür benötigte Energie kann an einer normalen Haushaltssteckdose in 6-8 Stunden geladen werden. Und dies, ohne die Stromnetze zu überlasten.

Eine auf 3,6 KW basierende Ladeinfrastruktur ist Vielerorts leicht zu errichten. Sei es im öffentlichen Raum, beispielsweise integriert in Laternen, oder in der Tiefgarage im Mietshaus. Hier können alle Nutzer*innen selbst aktiv werden und eine Lademöglichkeit für Ihren Bedarf schaffen. Ergänzend dazu, ist es die Aufgabe der örtlichen Energieversorger ausreichend Schnelladegeräte für Durchreisende bereit zu stellen.

Wir Grünen in Oberfranken, wollen dies vor allem Kommunizieren. Denn hier kann jede*r selbst einen Beitrag zur Verbesserung des großen Ganzen leisten.

Beratung zu diesem Thema erhalten Sie Hier.

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Energiewende und CO2 neutrale Mobilität gehen Hand in Hand

Es ist unsere Aufgabe als Gesellschaft genügend Energie auf nachhaltige Weise für unseren Bedarf bereit zu stellen. Dazu kann jede*r einzelne beitragen, durch die Nutzung des eigenen Daches für Photovoltaik. Dazu können Kommunen und Gemeinden beitragen, indem Sie Windkraftanlagen trotz 10H zulassen. 

Die so erzeugte Energie zu speichern, ist die Herausforderung unserer Energieversorger. Die dafür nötige Infrastruktur aus Pufferspeichern, Stromleitungen oder auch Hydrolyseuren und Biogas Anlagen, muss von unserer Gesellschaft finanziert werden.

Wir Grünen möchten in den oberfränkischen Städten und Gemeinden die jeweiligen Stadtwerke mit den Mitteln ausstatten, die Energiewende zu vollführen.