Haustürwahlkampf in Grün – Bamberg und Forchheim machen`s vor
Straßenkarte und Infomaterial gepackt und los geht`s. Organisiert von WahlkampfkoordinatorJoachim Wondrak haben mehrere Teams um unsere oberfränkische Spitzenkandidatin Lisa Badum einen ersten Testlauf in Bamberg und Forchheim im Haustürwahlkampf (HaWa) gestartet und das mit Erfolg. Mit von der Partie: Landtagsabgeordnete und grüne Fraktionssprecherin Katharina Schulze, die aus München angereist ist, um Lisa im Wahlkampf zu unterstützen.
„Der Haustürwahlkampf ist ein wichtiger Bestandteil unserer diesjährigen Strategie“, erläutert die junge Fraktionssprecherin, die den Haustürwahlkampf möglichst flächendeckend auf ganz Bayern ausweiten will. Dafür reist sie durch das gesamte Bundesland, um KandidatInnen und Kreisverbände aktiv zu unterstützen. Bei ihrem eigenen Wahlkampf hatte Katharina selbst Erfahrung im Haustürwahlkampf gesammelt: "Wir haben damals an die 4000 Türen abgeklappert und es hat mir riesig Spaß gemacht.“ Eine offensichtlich erfolgreiche Wahlkampf-Strategie.
„Es ist einfach wichtig, den Menschen vor Ort Ansprechmöglichkeiten zu bieten“, meint Katharina Schulze. Sie wirbt nicht nur für die Kandidaten selbst, sondern betont vor allem auch die Wichtigkeit der Zweitstimme für Grün. „Manchmal machen wir die Leute auch einfach überhaupt auf die Wahl im September aufmerksam und betonen, wie wichtig jede Stimme ist“, erläutert Lisa Badum.
Die junge oberfränkische Kandidatin weiß um die Vorteile des Haustürwahlkampfes: „Es geht in erster Linie darum, dass die Leute mein Gesicht sehen und merken, dass ich mir Zeit nehme“, erklärt die Forchheimerin. „Auch wenn viele Menschen so spontan meist keine konkreten Fragen haben, entwickeln sich oft wirklich nette Gespräche an den Haustüren.“ Und selbst, wenn niemand die Tür öffnet, könne man immerhin noch Infomaterial in den Briefkästen hinterlassen und so auf sich aufmerksam machen.
Und die erste Bilanz nach zwei Touren durch Bamberg und Forchheim lässt sich durchaus sehen: 385 beklingelte Türen und eine durchweg gute, positive Resonanz. „Es ist einfach auch schön und motivierend, wenn man auf Leute trifft, die uns Grüne wählen wollen und sich durch unser Gespräch noch genauer informieren“, so Katharina. Nach den ersten Testläufen geht es aber jetzt erst richtig los. In den kommenden zwei Monaten soll der Haustürwahlkampf noch weiter intensiviert werden und das nicht nur im Wahlkreis 236. Wir sind alle gefragt, wenn es heißt, ein starkes Ergebnis in Oberfranken und für die Grünen in ganz Bayern zu erringen. Denn eines hat die Testphase gezeigt: Um die Häuser zu ziehen, wird nie langweilig und beweist, dass wir wirklich etwas bewegen können.
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